INTRO
Gehen durch Tengchong, essen überall in Heshun

Die Altstadt Heshun

„Im Hintergrund sind grüne Gebbirgen. In der Nähe fliessen kleine Bächer. Die Landschaft hier ist noch fantastischer als Suzhou und Hangzhou“ – in diesem Gedicht beschrieb die Persönlichkeit in der alten Republik China: Li Genyuan den Anblick hier. Hier ist die entlegene Gemeinde in der Nähe von der Landesgrenze – Heshun in Tengchong.

Die Gemeinde Heshun liegt 4 km im Südwesten von dem Stadtgebiet Tengchong. In alten Zeiten wurde sie „Yang Wen Dun“ genannt. Weil ein kleiner Fluss durch das Dorf durchfließt, wurde der Name in „Heshun“ (bedeutet: Fluss fließt durch) geändert. Auf Chinesisch hat der Name noch die Bedeutung von „wohlhabend und im Frieden lebend“. Heute wohnen ca. 6000 Einwohner in der Gemeinde. Bisher haben über 12000 Leute aus Heshun im Ausland gelebt oder sind ins Ausland umgesiedelt. Daher ist Heshun auch als Heimat der Überseechinesen bekannt.

Umfangreiche Leckerbissen der friedlichen Ortschaft

Das Essen in Heshun hat kein gutes Aussehen und feine Zutaten. Sondern hat es den originalsten Geschmack. Grobheit und Köstlichkeit existieren harmonisch zur gleichen Zeit. Bevor Sie die Leckerbissen probieren, informieren Sie sich zuerst darüber, was und wie man hier essen soll!

Dajiujia (gebratener Reiskuchen)

Laut einer Legende floh einst ein Kaiser (mit dem Namen Zhu Youlang) der Ming-Dynastie im Jahr 1656 mit seinem restlichen Gefolge (Li Dingguo und Liu Wenxiu) vor seinen Feinden. Als sie in Tengchong im Westen von Yunnan angekommen sind, waren sie so hungrig und müde, dass sie nicht mehr weiter konnten. Ein einheimischer Bauer konnte dem Kaiser nichts anderes anbieten als gebratenen Reiskuchen. Dieses einfache Gericht schmeckte dem Kaiser sehr gut. Dann sagte er: „Der Reiskuchen hat mich gerettet“. Deswegen hat der Reiskuchen von Techong den Namen „Dajiujia“ bekommen. (auf Chinesisch bedeutet: das Leben des Kaisers retten)

Diese Spezialität, die dem Kaiser gut schmeckte, ist natürlich keine einfache. Sie wird mit den Ztaten von leckeren Schinken, Gemüse und mäßig klebrigen Reiskuchen zubereitet. Den köstlichen Geschmack möchte man nur für immer geniessen.

Xidoufen (Erbsenbrei)

Zuerst werden Erbsen zu Brei gemahlt, und mit gekochtem Wasser gemischt. Dann werden Koriander, Chiliöl, Soße, Chinesische Gewürzlilie-Öl, Sesamöl, Bergpfefferöl usw. In den Brei eingelegt. Der Erbsenbrei ist sauer und scharf. Mit Ölgebäckstangen oder Pfannkuch kann man einen speziellen guten Geschmack bekommen.

Wenn der Erbsenbrei fertig zubereitet ist, muss man ihn gleich essen. Man kann ihn auch mit Reisnudeln und Reiskuchen zusammenessen. Anders als Ölgebäckstangen-Erbsenbrei soll man in diesem Fall die Geürze am Ende einlegen. Zu Gewürzen gehören rotes Chiliöl, weiße geschnittene Lauche, gelbe zerstampfte Ingwer, zerstampfter Knoblauch, Glutamat, Sojasoße, Sesamöl.

Gebratene Palmenfrüchte mit Fleisch

Es gibt zwei Arten von Palmen: mit bitteren oder süßen Palmenfrüchten. Am Alltag kann man normalerweise nur Palmen mit bitteren Früchten sehen. Die bitteren Palmenfrüchte sind nicht essbar, nur die süßen Früchte kann man essen (aber auch mit einbisschen bitterem Geschmack). Bevor die Palmen blühen, pflückt man die Palmenfrüchte. Dann werden sie mit Karotten und Fleisch zu dieser bekannten Spezialität gebraten.

Gebratene Palmenfrüchte mit Fleisch - Palmenfrüchte mit Karotten und Fleisch zu dieser bekannten Spezialität gebraten. Das Gericht hat helle Farbe und starkes Aroma. Am Anfang schmeckt sie bitter, aber nach einigen Mundvollen kann man süßen Geschmack bekommen. In Tengchong hat das Gericht noch einen Spitznamen: „das Gericht für den Schwiegersohn“. Es kann prüfen, ob der Schwiegersohn bitteres essen kann, das deutet, ob er Entbehrungen ertragen und Strapazen aushalten kann.

Tonfeuertopf

Der Tonfeuertopf hat noch den Namen von „Zusammensein“. Mit freschem Fleisch und Knochen wird eine duftende Brühe zubereitet. Dann werden Chinakohl, Taros, Bambussprossen usw. In die Brühe eingelegt. Oberst sind Eierteige und dünn geschnittene Schweineleder, die zuerst im Öl gebraten dann im kalten Wasser getränkt werden. 

Der Feuertopf in Tengchong ist kein Metalltopf, sondern Tontopf, der im Manyi-Dorf im Vorort von Tengchong gefertigt wird. Beim Essen sitzen 8 – 10 Menschen um den Topf und unterhalten sich. Essen ist ein langsamer Prozess, was am wichtigsten ist die freudige Atmosphäre.

Im Tongefäß gekochtes Hühnerfleisch

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