„Zhanglang“ ist ein Wort aus der Dai-Sprache, „Zhang“ bedeutet „Elefant“, und „Lang“ bedeutet „gefroren“, daher ist hier: Ort, wo Elefante gefroren sind. Hier gibt es die am besten behaltenen historischen Relikte für Teekultur der Bulang-Nationalität. Im Dorf ist ein Museum für Bulang-Nationalität gebaut worden. Das Alltagesleben der Dorfbewohner wird auch als ein lebendes Fossil des materiellen und immateriellen Kulturerbes betrachtet.

Der älteste Teebau im Dorf ist schon über 1700 Jahre alt. Die traditionelle alte Methode zur Teeproduktion ist hier behalten. Das ganze Volk der Bulang-Nationalität glauben an Hinayana-Buddhismus. Jeder Junge muss im ganzen Leben einmal im Mian-Tempel Mönch werden, einige bleiben sogar für immer Mönch.

„Tausendjähriger Dorf, tausendjähriger Brunnen, tausendjähriger Tempel, tausendjähriger Teebaum, tausendjährgier Anbau des Tees, tausendjährige Sitten und Gebräuche des Tees“ bilden zu „sechs Schätzen“ des Zhanglang-Dorfes. Wenn man ruhig im Dorf spazierengeht, kann man die speziellen Holzhäuser am Bergfuß, herrlichen Longshan-Wald, Elefant-Brunnen, uralte Pfade und Relikte der Jingsang-Altstadt schauen, die alle die Faszination von Xishuangbanna widerspiegeln.

Reisetipps:

1. Es ist empfohlen, ein Auto dorthin zu chartern. Oder man kann auch in der Busstation der Stadt Jinghong den Bus nach Menghai nehmen. Dann steigt man in Menghai in den Bus nach der Xiding-Gemeinde um, dannach nimmt ein Taxi dorthin.

2. In Zhanglang-Dorf gibt es kein Restaurant. Man kann im Bauerhof übernachten. Oder man kann auch selbst einen Schlafsack mitbringen. 

3. Man muß hier unbedingt den Pu’er-Tee mal probieren.

(Quelle: „Spezielle Reise in Yunnan“)